Dienstag, 17. April 2012

Rezension zu Nate Southard: Red Sky


Klappentext:
Der Überfall auf eine Bank in El Paso läuft völlig aus dem Ruder und so bleibt dem Ganoven Danny Black nur die Flucht in die Wüste von New Mexico – auf dem Rücksitz eine weibliche Geisel, einen schwerverwundeten Psychopaten und dessen hysterische Freundin.
Als sie in den verlassenen Fabrikhallen von Red Sky Manufacturing Schutz suchen, ahnen sie nichts von dem geheimen Leben im Wüstensand um sie herum. Bald umschwirren Armee-Helikopter das Gebäude und eröffnen erbarmungslos das Feuer. Die Soldaten tragen Gasmasken und sie haben es eilig, denn die Sonne sinkt . . . und aus dem Schatten kriecht das hungrige Grauen hervor . . .

Inhalt:
Danny Black hatte diesen Banküberfall in El Paso ganz genau geplant. Er konnte ja nicht ahnen, dass die beiden Gehilfen Gina und Dale Stress machen würden – sie feuerten auf einmal wild um sich. Am Ende war niemand in der Bank mehr am Leben außer den Ganoven und einer Geisel, die sich mit drei Geldsäcken in Richtung Wüste auf den Weg machen.

Sie machen Halt in einer verlassenen Fabrik, die auf privatem Grundstück steht. Doch sie haben nicht lange ihre Ruhe: Ein Helikopter kommt angeflogen und entlädt drei Soldaten, die seltsame silberne Anzüge und Gasmasken tragen. Sie scheinen zu wissen, dass Danny und seine Crew hier sind und ballern einfach auf die los, und scheinbar haben sie es eilig. Denn sie wissen: Wenn die Sonne sinkt, kommen die Bewohner der Wüste aus ihrem schattigen Versteck in der Fabrik gekrochen, um ihren Hunger zu stillen . . .


Meine Meinung:
Dieses Buch ist so, wie ein Thriller sein sollte: es jagt einen richtigen Schauer über den Rücken. Es wird abwechselnd aus den Sichten aller Personen geschrieben, mal aus der Sicht Dannys, mal von der Geisel oder dem Fahrer. Aber manchmal auch von den „gefährlichen Bewohnern der Wüste“, die ich oben erwähnt habe. Es ist gut gemacht, denn man erfährt immer nur Stück für Stück, was diese Wesen eigentlich sind – und was sie sind, das ist echt grauenvoll. Und das Buch ist eben so gut geschrieben, dass die "Kreaturen" womöglich noch gruseliger scheinen als sie wirklich sind.

Design: Das Cover finde ich sehr cool und diese Gasmaske sieht man noch ein paar Mal im Buch, das finde ich eine klasse Idee.

Charaktere: Waren mir alle super sympathisch, auch wenn die meisten Banditen sind (oder weil...?) schade dass es kein weiteres Buch mit den selben Charakteren gibt ^^
Fazit: Meiner Meinung nach ein Muss für Thriller-Fans!




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Verlag: Festa
ISBN: 978-3-86552-146-0
Seiten: 268
Preis: [Taschenbuch] 13,95€
Leseprobe?

Horror-Taschenbuch Band 38
vorheriger Band (37): Tim Curran: Zerfleischt
folgender Band (39): Bryan Smith: Verkommen

Vielen Dank an den Festa-Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
 

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