Donnerstag, 26. Juli 2012

[Rezension] Dan Brown: Diabolus


Ein Geheimdienst mit nahezu unbegrenzter Macht . . .
Ein einzigartiger Computer der Codes in Minuten entschlüsselt . . .
Ein Mann, der nur ein Ziel kennt: den ultimativen Code . . .
Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit . ..
Ein Plan, der die Sicherheit der USA aufs Höchste gefährdet . . . 

Inhalt:
Susan Fletcher arbeitet in der Kryptologie eines großen geheimen Unternehmens. Das größte Geheimnis? Der TRANSLTR, ein gigantischer Computer, der Codes in Sekunden entschlüsselt.
Doch auch dieser Computer hat eine Shcwachstelle, und die hat sich ein Feind des Unternehmens zu Nutzen gemacht: Er entwickelt einen Code, den nicht einmal der allwissende TRANSLTR knacken kann.

Allein der Erfinder dieses Codes hat den Schlüssel - doch er verstirbt später völlig plötzlich mitten auf der Straße. Kurz vor seinem Tod gibt er einen Ring weg - für die Kryptologin und den Rest ihrer Crew 100%ig der Schlüssel für den Code. Doch dieser Ring ist plötzlich unauffindbar - Der Erfinder des Codes hat ihn an einen Touristen verschenkt. Der Leiter von Susans Unternehmen schickt einen geheimen Agenten aus, den Ring zu holen. Doch dieser Agent ist niemand anderes als Susans Verlobter David, der gar nichts mit der Sache zu tun hat!

Dazu kommt, dass der Code anfängt, den TRANSLTR zu zerstören - und dazu die größte Datenbank der Welt. Wird der Virus, den der Code in den Computer eingeschleust hat, nicht vernichtet, werden alle Daten öffentlich.

Doch das Schlimmste passiert erst. Denn plötzlich merkt David, dass er nicht alleine auf der Suche nach dem Ring ist - und dass der Andere ihm alles andere als wohlgesinnt ist . . .


Meine Meinung:
Ja, man merkt ja schon hier, dass die ganze Geschichte ein wenig komplex und verworren ist. Trotzdem ließ sich alles gut lesen und es war spannend - von Anfang bis Ende, wie es sich für ein Buch gehört. Aber von Dan Brown kann man nicht weniger erwarten ;)

Allerdings finde ich, dass die Katastrophe, dass die Datenbank öffentlich werden könnte, schlimmer dargestellt ist, als dass irgendein wahnwitziger Auftragsmörder hinter dem Verlobten der Hauptperson her ist. Zwar wurde das alles gut abwechseln beschrieben - David in Spanien, die anderen in den USA - , allerdings scheint es niemanden außer Susan wirklich interessiert zu haben, was aus David wird. Aber gut... die Daten sind wohl wichtiger als ein Menschenleben.

Den Clou am Ende finde ich auch genial - ein Wort, das Dan Browns Bücher wohl perfekt beschreibt -, ich will ihn aber nicht verraten ohne zu spoilern :D

Fazit:
Ein sehr gutes Buch, es fehlt mir aber etwas . . . menschliches? Es wirkt so "offiziell". Viel der Handlung geht um Daten und Computer und so weiter, und da fehlt mir einfach auch etwas Angst um David ^^


 

ISBN: 978-3-404-15762-4
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 524
Preis: [TB] 9,95€
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