Sonntag, 29. Juli 2012

Rezension zu Robert Holdstock: Der Smaragdwald

 
eigenes Bild

Klappentext:
Im Regenwald des Amazonas-Beckens mit seinen betörenden Düften, seltsamen Lauten und dem zauberhaften Wechselspiel des Lichts verliert eine Familie ihren siebenjährigen Sohn: Er wird entführt von den "Unsichtbaren Menschen", einem Indianerstamm den noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Auf der verzweifelten Suche nach dem Jungen erlebt Bill, der Vater, die grausame Schönheit des brasilianischen Dschungels und überschreitet die letzte große, von der Natur errichtete Barriere dieser Welt. Vater und Sohn sehen sich endlich nach zehn Jahren - unter höchst dramatischen Umständen - wieder: Im Smaragdwald, in dem Mythos und Magie ursprünglichen Lebens mit der kalten Herzlosigkeit zivilisierter Menschen hart aufeinanderprallen.

Inhalt:
Als der kleine Tommy und seine Familie an den Amazonas ziehen, wünscht er sich nichts mehr als die sagenumwobenen Indianer zu sehen - doch nicht etwa die zivilisierten Hemdindianer, nein, er möchte die unentdeckten Stämme kennenlernen, die "unsichtbaren Menschen". 
Was aber danach passiert, damit hat niemand gerechnet: Tommys Wunsch wird erfüllt, doch er lernt die "lächelnden Menschen", das unsichtbare Volk nicht nur kennen, sondern er wird von ihnen entführt.

Tommys Vater, Bill Markham dreht fast durch vor Sorge. Doch Tommy bleibt verschwunden. Nun wird jeden halbe Jahr eine Suchexpedition gestartet, doch nach zehn Jahren gab es immer noch keine Spur. Doch die nächste Expedition gelingt: Bill wird von seinen Gefährten getrennt und wird von wilden Indianern verfolgt. Nur knapp wird er von einem blonden Indianer gerettet - ja, ein blonder Indianer! Das kann nur Tommy sein, und auch Tommy, dessen Indianer-Name Tomme lautet, erkennt seinen Vater wieder. 

Doch zehn Jahre in der Wildnis haben Tomme stark verändert, und der Regenwald ist nun sein Zuhause. Wird Bill seinen Sohn noch überreden können, in sein wirkliches Zuhause zurückzukehren?


Meine Meinung:
Zugegeben, ich habe noch nie etwas in der Art gelesen, und die Sichtwechsel zwischen Bill Markham, der seinen Sohn sucht, und Tomme, der nun ein Indianer ist und seinen Vater nicht einmal als seinen Vater anerkennt, finde ich ganz interessant.

Aber das ganze Buch ist zugegebenermaßen grauenvoll langweilig, was vielleicht auch daran liegen könnte dass das Buch sehr alt ist. aber dafür lohnen sich jedenfalls nicht einmal die paar Cent, für die man das Buch bei Amazon bekommen kann ;)



Buch HIER kaufen
ISBN: 3-442-08399-0
Verlag: Goldmann
Seiten: 218 
Preis: maximal ein Euro

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare sind Herzlich Willkommen!