Klappentext:
Agent Boysie hat zwar Erfolg, dennoch nehmen seine Gegner
ihn nicht sonderlich ernst: Boysie ist alles andere als ein Held…
Als dann die Gegenseite einen Doppelgänger auf ihn ansetzt,
inszeniert Boysie mit seinem Double jedoch ein Doppelspiel, dass die Fetzen
fliegen…
Meine Meinung:
Das Buch ist dünn, sieht alt und langweilig, wenn nicht ein
wenig dumm aus. Auch den Anfang bis erstes Kapitel fand ich absolut nicht
lustig oder komisch, sondern höchstens insgesamt recht trottelig. Später
änderte sich das. Ich weiß nicht, ob die Schreibweise anders wurde oder ob ich
mich einfach daran gewöhnt habe, aber dann wurde es angenehm amüsant. Später
schrieb ich in meine Notizen, dass ich das Buch „überraschend gut“ fand und
Boysie irgendwie sympathisch, auf seine „Frauen-fixierte Lebensart“. Auch das Finale
fand ich super. Unter Wasser, in einem U-Boot, als feindlicher Agent getarnt
und den Trumpf nutzen. Und es sogar schaffen, obwohl man ja nicht ganz der
Hellste ist.
Allgemein zwar um einiges zu kurz, da hätte man noch einiges
rauskriegen können (ich finde so kurze Bücher die reinste Verschwendung), und
kein hammer Buch, aber sehr amüsant und eher ein „Taschen-Krimi“ als ein „Buch“.
Understrike
ISBN: 3-502-51093-8
Verlag: Scherz
Seiten: 162
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