Freitag, 6. September 2013

[Rezension] John Gardner: Der Agent, der aus den Wolken fiel


Klappentext:
Agent Boysie hat zwar Erfolg, dennoch nehmen seine Gegner ihn nicht sonderlich ernst: Boysie ist alles andere als ein Held…
Als dann die Gegenseite einen Doppelgänger auf ihn ansetzt, inszeniert Boysie mit seinem Double jedoch ein Doppelspiel, dass die Fetzen fliegen…


Meine Meinung:
Das Buch ist dünn, sieht alt und langweilig, wenn nicht ein wenig dumm aus. Auch den Anfang bis erstes Kapitel fand ich absolut nicht lustig oder komisch, sondern höchstens insgesamt recht trottelig. Später änderte sich das. Ich weiß nicht, ob die Schreibweise anders wurde oder ob ich mich einfach daran gewöhnt habe, aber dann wurde es angenehm amüsant. Später schrieb ich in meine Notizen, dass ich das Buch „überraschend gut“ fand und Boysie irgendwie sympathisch, auf seine „Frauen-fixierte Lebensart“. Auch das Finale fand ich super. Unter Wasser, in einem U-Boot, als feindlicher Agent getarnt und den Trumpf nutzen. Und es sogar schaffen, obwohl man ja nicht ganz der Hellste ist.

Allgemein zwar um einiges zu kurz, da hätte man noch einiges rauskriegen können (ich finde so kurze Bücher die reinste Verschwendung), und kein hammer Buch, aber sehr amüsant und eher ein „Taschen-Krimi“ als ein „Buch“.



Understrike
ISBN: 3-502-51093-8
Verlag: Scherz
Seiten:  162

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