Ich erinnere mich noch genau an letztes Jahr, an den Warentausch. Damals habe ich eine Menge toller Bücher mitgebracht und war ziemlich zufrieden damit. Ich wusste schon vorher, dass ich dieses Jahr nicht hingehen sollte – aber was tat ich? Ich ging natürlich. Ein großer Fehler.
Aber lassen wir das Theatralische! Ich bin wieder mal dem
Fluch des Warentausches zum Opfer gefallen: Jedes Jahr bringen Menschen ihr
Zeug, das sie nicht mehr wollen, zum Warentausch. Der Eintritt kostet nur zwei
Euro, und dann schnappt man sich alles, was man kriegen kann. Es ist
wahnsinnig, wie die Leute am Eingang stehen wie wachsame Hunde, jederzeit
bereit, loszustürmen und jedes Hindernis umzurennen, sobald sich die Tür
öffnet. Als wären sie sich sicher, dass es dort drinnen etwas gäbe, ohne das
sie nicht leben könnten, obwohl sie noch gar nicht wissen, was es gibt. Seufz.
Ich habe mich natürlich sofort auf die Bücher gestürzt und
auch etwas gefunden. Zehn Bücher sind es, weniger als letztes Jahr, zum Glück.
Ob es sich gelohnt hat, weiß ich noch nicht… preislich gesehen natürlich schon,
aber mein SuB ist dadurch nur noch mehr angewachsen, und zwar an dem Tag, an
dem ich mir geschworen habe, ihn ernsthaft abzubauen. Da sieht man mal, wie
viel Rückgrat meine Versprechungen gegenüber mir selbst haben…
Ganz abgesehen von diesem Event gab es noch ein
interessantes Buch in den Bücherschränken: Die Hexengräfin.
Hier sind meine neuen Errungenschaften. Kennt ihr welche
davon? Wenn ja, könnt ihr sie mir empfehlen?
Die magische Kraft der Liebe Adrienne Willis ist in tiefer Sorge um ihre Tochter Amanda.
Seit dem Tod ihres Mannes ist Amanda in ihrer Trauer gefangen und bringt immer
weniger Kraft auf, für sich und ihre beiden Söhne zu sorgen. Um ihr Mut zu
machen, beschließt Adrienne, Amanda ein Stück ihrer Vergangenheit anzuvertrauen,
ein Geheimnis, das sie lange in ihrem Herzen verborgen hatte…
Der Schakal! Niemand weiß, wer er in Wirklichkeit ist, der
Killer aus London, der den perfekten Mord beherrscht wie der Ingenieur eine
komplizierte Maschine. Die Kunst des Tötens und ein astronomisches
Dollarhonorar scheinen der einzige Antrieb für seinen gefährlichen Job zu sein.
So auch diesmal, da ihn die OAS für das Attentat auf den französischen
Staatspräsidenten engagiert hat: für den bestbewachten Staatsmann der
westlichen Welt den besten Killer. Aber ist der Schakal nur ein Killer? Niemand
weiß, dass diesmal mehr dahinter steckt: der Wunsch, von dem Druck ständiger
Wachsamkeit und dauernder Gefahr frei zu werden; auszusteigen und zu leben wie
die anderen, die Jaguars steuern, sich an südlichen Stränden sonnen und in
maßgeschneiderten Anzügen elegante Frauen begleiten. Darum muss dieser Auftrag
sein letzter sein und er muss gelingen.
„Ich habe Ihnen diese Geschichte erzählt“, sagt der
geheimnisvolle Passagier im Nachwort zum Verfasser, „als sei sie schon
geschehen. Ich hätte sie auch so erzählen können, als geschehe sie erst in
Zukunft. Für mich ist das kein so großer Unterschied.“
Eine gespenstische Gesellschaft „grauer Herren“ ist am Werk
und veranlasst immer mehr Menschen, Zeit zu sparen. Aber in Wirklichkeit
betrügen sie diese Menschen um ihre gesparte Zeit. Doch Zeit ist Leben, und das
Leben wohnt im Herzen. Je mehr die Menschen daran sparen, desto ärmer, hastiger
und kälter wird ihr Dasein und desto fremder werden sie sich selbst. Die diese
zunehmende Lieb- und Leblosigkeit am deutlichsten zu fühlen bekommen, sind die
Kinder. Aber ihr Protest verhallt ungehört. Als die Not am größten ist und die
Welt schon endgültig jenen „grauen Herren“ gehört, entschließt sich Meister
Hora, der geheimnisvolle „Verwalter der Zeit“, endlich schweren Herzens zum
Eingreifen, doch braucht er dazu die Hilfe eines Menschenkindes.
Mel hat genug von London, ihren Studenten und ihrem
Exfreund. Die Lösung: eine Auszeit in Cornwall, in einem verwunschenen Cottage.
Als sie dort ankommt, ist es kalt und dunkel, doch das Cottage macht einen
zauberhaften Eindruck. Ebenso das wunderschöne Bild mit der unleserlichen Signatur,
das Mel sofort gefangen nimmt. Wer er wohl einst gemalt hat? Und wer hat den
inzwischen verwilderten Garten angelegt, der zum Cottage gehört? Mel und ihr
Vermieter Patrick wollen ihn zu neuem Leben erwecken. Sie stoßen unter dem
Dickicht auf Relikte aus längst vergangenen Zeiten, auf eine Geschichte von
Liebe und Leid und verbotener Leidenschaft. Und kommen sich wie verzaubert
langsam näher.
Wie keine andere Schriftstellerin versteht Rosamunde Pilcher
sich auf die Kunst, in ihren Romanen einzufangen, was die Menschen bewegt: Sie
erzählt Geschichten von Liebe und Leid, von Verzweiflung und Glück.
„Wintersonne“ ist eine Liebeserklärung an das Leben, durchzogen von leichter
Melancholie.
Heiter, besinnlich und anrühren
d erzählt Rosamunde Pilcher von den kleinen häuslichen Dramen, die die Welt bewegen, Geschichten von Liebe und Leid, von Verzweiflung und Hoffnung. Und auch wenn sich das Leben nicht immer den Wünschen fügen will, so triumphiert es am Ende doch.
d erzählt Rosamunde Pilcher von den kleinen häuslichen Dramen, die die Welt bewegen, Geschichten von Liebe und Leid, von Verzweiflung und Hoffnung. Und auch wenn sich das Leben nicht immer den Wünschen fügen will, so triumphiert es am Ende doch.
„Die Muschelsucher“ und „September“ eroberten die Herzen der
Leser. Mit „Blumen im Regen“ eröffnet Rosamunde Pilcher nun ihre einzigartige
Sammlung von Erzählungen.
Eine junge Frau kämpft um ihr Leben
Man schreibt das Jahr 1631 in der Ortenau: Die erst
achtzehnjährige Tochter des Schultheißen ist im Turm eingesperrt. Unter
grausamer Folter soll Helene gestehen, eine Hexe zu sein. Selbst ihre Freundin,
die Tochter des Grafen, kann ihren Einfluss nicht geltend machen. Erst in
letzter Minute gelingt die Flucht. Die beiden Frauen finden Unterschlupf in
einem französischen Kloster. Doch auch dort ist Helenes Leben in Gefahr.
Liebe Grüße,
eure funne
Liebe Grüße,
eure funne
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