Freitag, 12. Februar 2016

Hörbuch-Neuzugänge


Jaa...
  Noch vor einem Jahr habe ich Hörbücher geradezu verabscheut. Weil ich nämlich Printbücher so sehr geliebt habe, dass ich diese durch Hörbücher verraten gefühlt habe. Zumindest so in etwa. Das klingt nämlich ziemlich verrückt.

  Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich immer unkonzentriert war und ganze Teile nicht mitbekommen habe, weil ich angefangen habe, mit den Gedanken abzuschweifen. Obwohl das Hörbuch nicht langweilig war.
Offensichtlich hat sich da was getan, denn bei "Die Gestirne" hatte ich kein Problem damit.

  Also habe ich mir Nachschub besorgt...

  Und zwar: Einmal "Die Herren der grünen Insel" von Kiera Brennan, einem historischen Roman der in Irland spielt und in drei Tagen rauskommt (vorablesen-Privileg FTW... auch wenn ich es erst nach dem Erscheinungstermin anhören werde ._. :D), und einmal "Er ist wieder da" von Timur Vermes.

  Das Hörbuch ist eines der wenigen Buch-Dinger, die ich mir selbst gekauft habe! Sonst nutze ich nämlich ehrlich gesagt meine Blogger-Existenz aus, um an Rezensionsexemplare zu kommen, oder zehre von meinem SuB, oder kaufe günstig gebrauchte Schätze. Aber "Er ist wieder da" musste einfach sein... die Hörprobe und die ganzen Feedbacks im Internet weisen es einfach als göttlich aus :'D
  Ich bin gespannt!

  Hier sind noch die Inhalte:


Kiera Brennan: Die Herren der grünen Insel
Irland 1166: Das Land ist zersplittert, selbst die friedliebendsten Untertanen werden in den blutigen Kampf der Könige hineingezogen. Zugleich droht Henry Plantagenet, der englische König, die Insel zu annektieren. Werden sich die Herren der Grünen Insel gegen ihn verbünden? Und welche Rolle spielen der grausame Krieger Ascall und die von ihm entführte Caitlín in diesem Kampf um Macht und Blut?



Timur Vermes: Er ist wieder da 
Frühjahr 2011. Adolf Hitler erwacht mitten in Berlin. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva, im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet er in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons.



LG,
funne

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